Chorfahrt 09./10. August 2008 ins Rheinland

 

 

Am 09. August brach die "Frohsinn"-Familie auf mit dem Ziel Bundesstadt Bonn und Bad Honnef. Kurz vor den Toren Bonns wurde eine Frühstückspause eingelegt. Dabei wurde den Damen ein Ständchen gebracht.

 

 

 

 

 

Nach der Ankunft am Bonner Hofgarten ging es dann zu Fuß zum Münster, wo es sich die Sänger nicht nehmen ließen, in dem Kirchenbauwerk ein Lied zu Gehör zu bringen. Nachdem man den Kreuzgang erkundet hatte, ging es zurück zum Bus, um die Bundesstadt Bonn in einer geführten Stadtrundfahrt näher kennen zu lernen. Vorbei ging es an Museumsmeile, Bundesviertel, Rheinaue, Post-Tower, Villenviertel Bad Godesberg. Zurück am Hofgarten angekommen konnte die Innenstadt zu Fuß erkundet werden.

 

 

 

 

Weiter ging es dann zur Tal-Station der Drachenfelsbahn, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiert.

 

 

 

 

 

 

Auf halber Strecke liegt die Drachenburg, die dieses Jahr nach einer Restaurierung wieder eröffnet wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oben angekommen...

 

 

 

 

 

 

Blick auf Ruine und Denkmal

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausblick in Richtung Süden auf Bad Honnef...

 

 

 

 

 

 

...und in Richtung Norden auf Bonn

 

 

 

Nachdem man bei schönstem Sommerwetter die Aussicht genießen konnte, ging es mit der Zahnradbahn wieder zurück zur Tal-Station. Einen Auf- oder Abstieg auf einem Esel wollte man den armen Tieren ersparen.

 

 

 

Nun wurde es Zeit für Kaffee, Kuchen und anderen Getränken.
Das Ziel war der Männerchor Friesdorf, der an diesem Tag sein traditionelles Sommerfest feierte. Der ehemalige Frohsinn-Sänger Günter Fechner singt seit seinem Umzug ins Rheinland im Männerchor Friesdorf.

 

 

 

 

 

 

MC "Frohsinn" Steinfurt unter der Leitung von Valentin Greta

 

 

 

 

 

 

MC Friesdorf unter der Leitung von Gerd Bädorf

 

 

 

 

 

 

beide Chöre gemeinsam unter der Leitung von Gerd Bädorf

 

 

 

 

 

Als kleines Dankeschön für die Einladung brachte der MC Frohsinn eine Flasche Weizenkorn aus der Steinfurter Kornbrennerei Sallandt mit, da man ein Faß Pilsener aus der heimischen Brauerei Rolinck bei der Witterung im Bus schlecht transportieren kann.

 

 

 

 

 

Es muss nicht immer Pilsener sein, ein frisch gezapftes Kölsch schmeckt auch sehr lecker...

 

 

 

 

Jetzt musste die "Frohsinn"-Familie leider Abschied nehmen, aber nicht ohne die Friesdorfer Sänger und ihre Partnerinnen zum traditionellen Kreislehrgartenkonzert einzuladen.

 

 

 

 

Presseartikel vom Sommerfest des Männerchor Friesdorf im "wir Godesberger" Nr. 17 vom 22.08.2008:

Presseartikel vom Sommerfest des Männerchor Friesdorf im Schaufenster/Blickpunkt vom 27.08.2008:

 

 

 

Weiter ging es zum Seminaris-Hotel nach Bad Honnef. Dort wurden die Zimmer bezogen und man konnte sich für den Abend frisch machen.

 

 

 

Nach dem Abendessen bedankten sich die Sänger bei der Küche für das leckere Abendessen

                                                

 

 

 

Der Abend wurde mit Dönkes...

 

 

 

 

 

 

 

...und anderen Beiträgen fortgesetzt und eine Band spielte zum Tanz auf.

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer viel zu kurzen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück verabschiedete man sich in Richtung Rhöndorf

 

 

 

 

 

 

 

In Rhöndorf besuchte man das Konrad-Adenauer-Haus. In diesem Haus hat der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bis zu seinem Tode im Jahre 1967 gelebt und gearbeitet.

 

 

 

 

Der erste deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der Präsident der Republik Frankreich Charles de Gaulle sorgten in der Nachkriegszeit für die Versöhnung seiner zwei mitteleuropäischen Staaten, die sich in den zwei Weltkriegen ständig als Erbfeinde angesehen hatten.

 

 

         

 

 

 

 

Der Vorstand lud den Chor in das Weingut Broel in Rhöndorf ein. Winzer Karl Broel führte durch den Weinkeller in dem schon Konrad Adenauer seinen Wein trank.

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend lud der Winzer zur Weinprobe mit Schmalzbroten.

 

 

 

 

 

Mit dem Rheinschiff "Theresia" wurde dann 2 Stunden auf dem Rhein gefahren von der Besatzung mit Apfelkuchen und Kaffee verwöhnt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Fahrt ging vorbei an dem Weindörfchen Unkel, wo der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt viele Jahre bis zu seinem Tode im Jahre 1992 gelebt hat.

 

 

 

 

Weiter ging es vorbei an Schloss Marienfels. Der Name des Schlosses geht auf eine Sage zurück:
Der Teufel mag das Schloss nicht, weil er einst von hier vertrieben wurde. Früher soll er in einer
Höhle in dem Berg gehaust haben, wenn er sich nicht in der Höhle seiner Großmutter aufhielt.
Vor dem Bau des Schlosses ließ der Bauherr in einer Felsspalte eine halbrunde Grotte bauen,
in der er eine Mutter-Gottes-Figur aufstellte. Sie sollte dem Wohnsitz des Teufels entgegenwirken
und gab dem Schloss seinem Namen.
Am 16.11.2004 erwarb der Entertainer Thomas Gottschalk das Schloss für 3,5 Mio. €.
Er ließ das Schloss renovieren und zog im Sommer 2006 dort ein.

 

 

Leider war der Sonntagmorgen zuerst regnerisch, aber als es dann auf die "Theresia" ging, hatte Petrus ein Einsehen und der Regen hörte auf.

 

 

 

 

...vorbei an den Resten der Brücke von Remagen. Hier kamen besonders bei den älteren Sängern düstere Erinnerungen an den 2.Weltkrieg auf.

 

 

 

 

 

Zurück an Land bei einem Abschiedsfoto am Anlegesteg des Schiffes.

 

 

 

 

 

Ein letzter wehmütiger Blick auf den Drachenfels und es ging wieder zurück aus dem herrlichen Rheinland ins nicht weniger schöne Münsterland.

 

 

 

 

Fotos: Rudolf Buchholz