Einen weiteren Bericht finden Sie auf dem
Internet-Auftritt unseres diesjährigen Gastchores
BSW-Chorgemeinschaft Haste/Waltringhausen, Bad
Nenndorf
Zum Bericht bitte auf das Logo klicken
Die WN berichteten in ihrer Online-Ausgabe vom
19.06.2017:
(Bericht und Fotos: Rainer Nix)
Die WN berichteten in ihrer Online-Ausgabe vom
20.06.2016:
(Bericht und Fotos: Rainer Nix)
Programm so bunt wie blühende Beete
- Burgsteinfurt -
„1000 Noten – 1000 Blüten“.
Auch die 20. Auflage des mittlerweile traditionellen Konzerts des Männerchores
Frohsinn war am Sonntag ein echter Publikumsmagnet.
Insgesamt haben sich fünf Chöre mit einem Lieder-Mix, so bunt wie der blühende
Garten, präsentiert.
Das Programm gestaltete sich so farbenprächtig wie die Beete des Gartens in
Blüte standen.
Die musikalische Gesamtleitung lag in den erfahrenen Händen von Valentin Greta.
„Haus- und Hofpianist“ Norbert van der Linde
begleitete die Burgsteinfurter Chormänner.
Jeder Chor hatte darüber hinaus seinen Dirigenten sowie einen eigenen Pianisten
mitgebracht.
Den Anfang machten die Gastgeber. Dabei haben sie es geschafft, mit dem Lied
„Ich fang für euch den Sonnenschein“
die dicksten grauen Wolken zu vertreiben. Der Aufforderung „Mach was Schönes aus
diesem Tag“ nachzukommen,
fiel den Zuhörern bei dem abwechslungsreichen und fröhlichen Programm nicht
schwer.
International wurde es mit dem Auftritt des gemischten Chors „Amazing“ aus der
Steinfurter Partnergemeinde Rijssen-Holten.
Die niederländischen Frauen und Männer brillierten mit ihrer Stimmkraft und
großer Dynamik.
Sie interpretierten unter anderem „True Colours“, 1986 bekannt geworden durch
Cyndi Lauper, „Our House“ von Graham Nash
und den Hit „Another Day in Paradise“ von Phil Collins.
Die große Sängerschar des BSW (Bundessozialwerk der Deutschen Bahn)–Männerchors
Limburg an der Lahn konzentrierte sich
überwiegend auf den Vortrag von Volksweisen wie „Schäfers Sonntagslied“ oder das
fränkische Volkslied „Der Wanderer“.
„Ihr habt toll gesungen und schöne Lieder ausgewählt“, lobte 2. MC-Vorsitzender
Hans-Ernst Prümers die Vorträge.
Aus dem „Hiärtken van de Wiäld“ reiste der Frauenchor Wettringen an, der Lieder
von dem poppigen „Price Tag“
bis hin zu Mozarts „Vogelfänger“ aus der Oper „Die Zauberflöte“ zu Gehör
brachte.
Die Frauen überzeugten stimmlich ebenso wie der MGV Borghorst, der mit den
„Geisterreitern“ oder den „Country Roads“
vom unvergessenen John Denver Westernfeeling in den Lehrgarten importierte.
Kaffee und Kuchen, frisch gezapftes Pilsener und Leckeres vom Grill rundeten den
gelungen Nachmittag ab,
den übrigens auch Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer und Landrat Dr. Klaus
Effing besucht haben.
Quelle: Hermann-Josef Pape
Die Westfälischen Nachrichten
(Rainer Nix) berichteten in ihrer Online-Ausgabe vom 09.11.2015:
Jubiläumskonzert des Männerchores
Frohsinn Bürgermeisterin ist größter Fan
„Jungs, Ihr habt hier einen Eurer allergrößten
Fans stehen“, versicherte Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer den
Sangesbrüdern des Männerchores Frohsinn am Sonntag. Damit machte die
Verwaltungschefin und Repräsentantin der
Steinfurter Bürgerschaft dem Chor gleich zu Anfang seines Jubiläumskonzertes ein
Riesen-Kompliment. Von Rainer Nix
Die Burgsteinfurter Chormänner luden in die
Bagno-Konzertgalerie ein, um das 120-jährige Bestehen vor vollem Haus zu feiern.
Als hochkarätige musikalische Gäste erschienen das Duo Dr. Volker Leiß und
Hans-Ralf Waterkamp sowie der Ahauser Frauenchor.
Den Männer- und den Frauenchor leitete Diplommusiker Valentin Greta mit
bewährter Präzision.
Am Flügel begleitete den Nachmittag Norbert van der Linde aus Ahaus.
„Unser Anspruch ist, Kulturgut der Stadt Steinfurt zu sein“, sagte der
Vorsitzende Wolfgang Neupert zur Begrüßung.
Am Ende des Konzertes dürfte niemand mehr daran gezweifelt haben, dass es
tatsächlich so ist.
Seit 1895 sei an jedem Donnerstag geprobt worden, so der Vorsitzende.
Doch allzu viele Worte wollte er dem Konzert nicht vorausschicken und gab die
Bühne frei für seine Sangesbrüder.
Nach dem Eingangslied „Klänge der Freude“, vom Männer- und Frauenchor gemeinsam
vorgetragen, lief „Frohsinn“ schnell
zur Hochform auf. Die Chormänner ließen stimmgewaltig den Jägerchor aus der Oper
„Freischütz“ ebenso erklingen wie den
Zigeunerchor aus der Oper „Troubadour“. Auch die „Julischka aus Budapest“
erklang mit ungarischem Temperament aus den
Kehlen der Sangesbrüder.
Im zweiten Teil nach der Pause trieben sie die gute Stimmung weiter in die Höhe.
Es folgten die „Südliche Sommernacht“, der „Griechische Wein“ aus dem Repertoire
des unvergessenen Udo Jürgens sowie
der romantische Sommerhit des Jahres 1971 „Butterfly“ des französischen
Schlagersängers Danyel Gerard.
Fröhlich, mit sanften Flöten- und Gitarrenklängen erfreuten Dr. Volker Leiß und
Hans-Ralf Waterkamp.
Eines der musikalischen Highlights: „Isle of Egg“, gefühlvoll interpretiert von
Waterkamp, den Leiß auf einer satt
klingenden Bassflöte begleitete. Eine Hommage an die ehemals zahlreichen
Artefakte des Bagnos ist „Das süße Brünnchen“
aus der „Bagno Suite“, die Leiß selbst komponierte. Gemeinsam mit dem Publikum
sang das Duo „Dat Du min leevsten büst“.
Der Frauenchor Ahaus ließ „Die launige Forelle“ von Franz Schubert lebendig
werden, sang das bekannte „Memory“ aus dem
Musical „Cats“ und auch den Kultsong „I will follow him“ aus dem Film „Sister
Act“.
Zwischendurch trat Hermann Hüging im historischen Gewande als „Junker Hermann“
auf, um den kurzweiligen Reisebericht
aus einem vergangenen Jahrhundert zu verlesen. Er stammte aus einer Zeit, als
die Konzertgalerie ein „Musiktempel“ war,
der wie heute wieder ein großartiges Klangerlebnis garantierte und damals schon
optisch mit reichlich Innenschmuck
glänzte.
Es folgte ein fulminantes Finale mit allen beteiligen Interpreten, die das „Conquest
of Paradise“ von Vangelis
darboten.
Impressionen vom Konzert (Quelle: Hermann-Josef Pape)
Dr. Volker Leiß und Hans-Ralf Waterkamp
Hermann Hüging als "Junker Hermann" bei seinem
Vortrag über das Bagno aus dem Jahre 1804, den er aus dem Baedeker vorliest.
Im Hintergrund der MC-Vorsitzende Wolfgang Neupert und der Frauenchor Ahaus.
Valentin Greta ist erleichtert, dass die Auftritte so
gut geklappt haben und ist auch ein wenig stolz auf seine Chöre und sich selbst.
Wolfgang Neupert versteht sich gut mit unserer neuen
Bürgermeisterin
Der ZWEITE gratuliert dem ERSTEN und dankt für die
Moderation
Die Münstersche Zeitung
(Rainer Nix) berichteten in ihrer Online-Ausgabe vom 15.06.2015:
Kreislehrgartenkonzert des MC FrohsinnFür jeden Geschmack etwas dabei
Burgsteinfurt -
1000 Noten, 1000 Blüten und einen 1000-fach tollen Nachmittag
präsentierte der Männerchor (MC) Frohsinn am Sonntag
beim 19.
Kreislehrgartenkonzert.
Die Choristen brachten mehr als 180 Sängerinnen, Sänger und Musikanten
auf die Bühne,
um vor der bunten Kulisse des Lehrgartens ein famoses
Programm
darzubieten. Mehrere Genres waren vertreten,
von Volksliedern über
Gospels bis hin zu Shantys.
Die Gesamtleitung lag in den Händen des Chorleiters Valentin Greta.
„Das Wetter hält“, versprach der Vorsitzende Wolfgang Neupert und
er behielt recht.
Beim Lied „Ich fang‘ für euch den Sonnenschein“ trat
die Sonne tatsächlich
für ein paar Minuten hinter den Wolken hervor.
Nach den tiefen, sonoren Männerstimmen wurde die Klangfarbe
heller, als der Frauenchor Wettringen die Bühne betrat.
Die Damen
starteten mit dem Gospel-Song
„Sana, Sananina praise the lord“, bevor sie einen alten Howard
Carpendale-Titel
auf ihre eigene Weise interpretierten.
Als 50 stimmgewaltige Sänger zweier BSW-Eisenbahnchöre aus
Bebra und Kassel auftraten, wurde es auf der Bühne eng.
Sie beschworen
nicht nur das Flair alter
Dampfrösser, sondern befassten sich auch mit dem Genuss von Wein und
Bier.
Ausgesprochen maritim wurde es, als die blauen Jungs des
Shanty-Chores Bocholt loslegten. Sie brachten Schifferklaviere
und sogar
ein Waschbrett als Instrumente mit.
„Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen“, schmetterten sie in die
Natur,
beschworen Fernweh und Seemannslos. Geradezu feierlich war die
Stimmung, als die
singenden Seebären „Rolling Home“
anstimmten.
Auch der MGV „Lebenslust“ aus Sankt Augustin-Niederpleis trug
seinen Teil zur Unterhaltung bei, ebenso wie der
Holtener Musikverein
aus der niederländischen
Partnerstadt Rijssen.
Ein gelungener Nachmittag mit zahlreichen Höhepunkten, die das
Publikum mit Applaus belohnte.
Impressionen vom Konzertnachmittag (Rainer Nix)
Ende Bericht "Münstersche Zeitung"
Der MGV "Lebenslust" Sankt Augustin Niederpleis brachte allseits
bekannte Schlager und Evergreens zu Gehör:
"Über sieben Brücken musst Du geh'n", "La Cucaracha", "Mathilda", "Bel Ami",
"Rote Lippen", "Über den Wolken",
"Ich war noch niemals in New York" und passend zur Kuchenschlacht natürlich
"Aber bitte mit Sahne"
Shanty Chor der Marinekameraden Bocholt
In der Pause spielte der Musikverein Holten aus den Niederlanden
auf
Die Westfälischen Nachrichten
(Hermann-Josef Pape) berichten in ihrer Online-Ausgabe vom 13.06.2014:
Konzertnachmittag im Grünen
MC Frohsinn und weitere Gastchöre binden für Hunderte Zuschauer
einen musikalischen Blumenstrauß
Burgsteinfurt
Der
Kreislehrgarten hat dem Männerchor Frohsinn am Sonntagnachmittag zum 18. Mal
eine ideale
Plattform geboten, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren.
In einem dreieinhalbstündigem Non-Stop-Programm haben die Sangesbrüder zusammen
mit vier Gastchören
sowie einem Jagdhornbläserkorps einen bunten Melodienstrauß gebunden.
Die Mischung aus Liedern und stimmungsvoller Jagdmusik begeisterte Hunderte
Zuhörer.
Unter der Leitung
ihres Dirigenten Valentin Greta startete der Frohsinn seinen Vortrag, begleitet
von Norbert van Linde am E-Piano, schwungvoll mit „Wo man singt, da lass dich
nieder“.
Nach dem Italien-Lied der legendären Capri-Fischer folgte „Funiculi, funicula“,
ein neapolitanisches Stück.
Die Liebe zum edlen Rebensaft widmeten sich der MC mit dem Lied „Mosellas
Feuerwein“.
Anschließend gehörte die Bühne den Chören BSW „Einigkeit und Flügelrad“ Köln und
MC Sängerhain Köln-Rath Heumar.
Sie besangen ihre Heimat auf Kölsch. Mit dem Potpourri „Lob des Rheins“ von
Ernst Fischer beschrieben sie den
Weg des Rheins von der Quelle bis zur Domstadt Köln.
Klar und stimmungsvoll erklangen die schönen Stimmen des Ahauser Frauenchores.
Fröhlich und schön war der Gesang.
Unter dem Dirigat von Valentin Greta trugen sie Melodien in deutscher,
englischer und sogar ghanaischer Sprache vor.
Als sie „Happy and free“ in einer Fassung von Lorenz Mayerhofer anstimmten,
stieg das Stimmungsbarometer noch weiter.
Weiterer Gast war das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Stadtlohn-Südlohn-Oeding.
Es setzte einen reizvollen
Kontrastpunkt. Die Spieler, die auf ihren Hörnern nur fünf verschiedene
Naturobertöne zur Verfügung haben,
zeigten ein breites Repertoire jagdmusikalischer Literatur.
Sie präsentierten unter anderem die Münsterland 0- sowie die Hegewaldfanfare –
und natürlich den Hubertus-Marsch.
Schließlich wurde vom MGV Nottuln und den Liederfreunden Mühlheim die letzte
Runde des Konzerts eingeläutet.
Lust auf den Sommer machte der MC Frohsinn mit der leicht beschwingten
italienischen Volksweise „Südliche Sommernacht“.
Mit viel Gefühl und Innigkeit verabschiedeten sich die Chöre mit dem Lied „Auf
Wiederseh’n“ von ihrem Publikum.
MC-Vorsitzender Wolfgang Neupert versäumte des nicht, die Besucher auf das
nächste Kreislehrgartenkonzert hinzuweisen.
Es findet am 14. Juni 2015 statt.
Viele Konzertbesucher nutzten die Gelegenheit, den Kreislehrgarten in den
Konzertpausen mit allen Sinnen zu erleben
und zu genießen.
Die Westfälischen Nachrichten
(Axel Engels) berichten in ihrer Ausgabe vom 28.10.2013:
Große Gefühle
Kathy Kelly und der MC Frohsinn
haben am Sonntagabend im Arnoldium ihr Publikum begeistert. Sowohl das
international gefeierte
Multitalent als auch die Gastgeber konnten sich in die Herzen des Publikums
singen.
Passt das Repertoire eines
Männerchores Frohsinn 1895 zu den Weisen der international bekannten Kathy
Kelly?
Wer diese Kombination
am Sonntagnachmittag in der fast ausverkauften Aula des Gymnasiums Arnoldinum
erlebt hat, für den stellt
sich diese Frage wohl nicht mehr.
Fast zwei Jahre hat es von der Idee, einmal mit einem wirklichen Weltstar die
Bühne zu teilen bis zur Umsetzung gedauert.
Damit hat der Männerchor einen ganz neuen Weg beschritten, das Kulturleben
Steinfurts sicherlich um eine eindrucksvolle Facette
bereichert.
Landrat Thomas Kubendorff war es
eine sichtbare Freude, die bekannte Kathy Kelly in Steinfurt willkommen zu
heißen.
Beide Konzertteile wurden von dem Männerchor stimmungsvoll eröffnet. Dabei
zeigten die Sänger mit allseits bekannten Weisen wie
„Wo man singt“ und Giuseppe Verdis „Erhebet das Glas“unter dem versierten
Dirigat ihres Chorleiters Valentin Greta ihre ganzen
Qualitäten.
Mit guter Stimmgruppentrennung
und großem Tonumfang begeisterte der Chor. Bei seinen Ausflügen in modernere
Welten erklang
Daniel Gerards „Butterfly“ mit viel Gefühl. Bei italienischen Weisen wie den
„Capri-Fischern“ und „Funicula, Funicula“ fühlten sich
die Sänger
besonders wohl.
So stimmungsvoll eingeführt
konnte Kathy Kelly mit ihrem neuen Live-Programm natürlich alle Sympathien des
Publikums im Sturm
erobern.
Wenn sie zur Klavierbegleitung ihre ausdrucksstarke Stimme erhob, konnte man
sich deren Reiz nicht entziehen.
Große Gefühle fasste sie in
ihren Balladen in Musik, die zu Herzen ging. Wenn sie vom „Engelmensch“ sang,
dann wirkte der Text
bei solch
charismatischer Sängerin sicherlich ganz tief. Natürlich präsentierte sie auch
altbekannte Songs ihres Repertoires.
Wenn „An Angel“ und
natürlich „Glory, Glory Halleluja“ erklangen, dann fühlte man sich in die Zeit
zurückversetzt, als sie als
Mitglied der Kelly-Family
Millionen Fans mitriss.
Aber Kathy Kelly hat in ihrer
Solokarriere gezeigt, dass sie eine große Künstlerin mit eigenem Profil ist.
In
perfekter Singer-und Songwriter-Manier schenkte sie dem Publikum mit „On my Tath“ und „Te Quiero No Me Dejes“
wunderbar inspirierende Momente.
Ihre Wurzeln in der irischen
Folkmusik zeigten sich, wenn sie vom „Loch Lommond“ sang oder den Blumen in
„Sallys Garden“ huldigte.
Da tauschte sie die Gitarre dann mit der Violine, gab so den Liedern ein
facettenreiches Gewand.
Aber auch in der Welt der
italienischen Oper war Kathy Kelly zu Hause.
Ihre Interpretation der Arie „Vissi
d‘arte“ („Ich lebte für die Kunst“)
aus Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ entführte in den
Palazzo Farnese und war
sicherlich bei ihrer klassisch ausgebildeten Opernstimme eine
Bereicherung des facettenreichen Programms.
Kathy Kelly zeigte sich als
sympathische Künstlerin, die einfach das machte, was sie am besten kann – eben
gute Musik.
Gemeinsam mit dem
Männerchor beendete sie das Konzert.
Dieses „Amazing grace“ wird das Publikum in
Burgsteinfurt noch lange in Erinnerung behalten.
(Foto: Axel Engels)
Mit guter
Stimmgruppentrennung und großem Tonumfang begeisterte der Männerchor Frohsinn
bei seinen Ausflügen in modernere
Welten
während des Konzerts am Sonntagabend in der voll besetzten Aula des
Burgsteinfurter Gymnasiums Arnoldinum.
Die Westfälischen Nachrichten
(Hermann-Josef Pape) berichten in ihrer Online-Ausgabe vom 17.06.2013:
1000 Noten - 1000 Blüten mit dem MC Frohsinn
Lehrgarten als Konzertbühne
Burgsteinfurt
Tolles Wetter, tolle Stimmung und tolle Stimmen: Der MC Frohsinn und seine Gäste
haben in einem sonnigen Kreislehrgarten
am Sonntag einmal mehr ihr Publikum begeistert. Über 120 Sängerinnen und Sänger
waren am Start.
Bei sonnigem Wetter haben hunderte Zuhörer am Sonntagnachmittag ein dynamisch
vorgetragenes Liedprogramm beim
17. Kreislehrgartenkonzert "1000 Noten - 1000 Blüten" des Männerchores Frohsinn
und drei Gastchören verfolgt.
Zu Beginn hatte MC-Vorsitzender Wolfgang Neupert das Publikum aufgefordert, die
Musik und die Natur zu genießen.
Ein Sangesgruß ließ er an den langjährigen Vorsitzenden Hermann Hüging
übermitteln, der mit seiner Frau Hildegard heute
die Goldene Hochzeit feiert.
Bevor das Lied "Wunderbar ist die Welt" angestimmt wurde, wies Neupert auf
kleine Spenden-Schweinchen für die Flutopferhilfe hin.
Der MGV Gaschari Gescher begeisterte mit dem Lied "Die Rose". Das so bekannte
Melodien unwillkürlich die Sinne berühren ist
selbstverständlich. Lustige Beiträge wie "Bajazzo" oder "Aus die Traube in die
Tonne" rundeten den Auftritt ab.
Wolfgang Neupert verstand es, die Auftritte der Chöre charmant und kurzweilig zu
moderieren.
Eine besonders optimistisch stimmende Gesangsgruppe kündigte er an, als der
gemischten Chor „Plicae Vokalis“ (Stimmlippe) aus Soest,
der einen Ausflug für einen Auftritt im Kreislehrgarten nutzte, den Rasen
betrat. Überzeugend interpretierte die junge Truppe,
beschwingte Chorsätze wie „Hello Django, You’ve got a friend“ und „Let the
sunshine in“ (aus Hair) die sie mit Showelementen verbanden.
Die „Bajazzos“ aus Osnabrück setzten mit anspruchsvollen Liedern „Memory aus
Cats“, „Phantom der Oper, Musik der Nacht“ und
„Irgendwo und -wann“ aus West Side Story, das Programm fort.
Für das leibliche Wohl der Besucher war reichlich gesorgt.
Zwischendurch forderte der Frohsinn die Gäste mit „Über sieben Brücken musst Du
gehen“, „Capri-Fischer“ und „Griechischer Wein“
zum Mitsingen auf.
Möglicherweise hat der Nachmittag auch manchen Zuhörer angeregt, sich für den
Chorgesang oder die örtlichen Gesangvereine
zu interessieren. Nach so vielen unterschiedlichem Vorträgen blieb dem Publikum
nichts weiter übrig, als am Ende kräftig
in das gemeinsame Schlusslied aller Chöre „Auf Wiederseh’n“ einzustimmen.
Gleichzeitig lud der MC Frohsinn damit zum nächsten Konzert am 22. Juni 2014
anlässlich des 100-jährigen Bestehens des
Steinfurter Kreislehrgartens ein. Natürlich mussten nach dem anstrengenden
Konzert die Stimmbänder der Mitwirkenden
am Bierpavillion „geölt“ werden.
Die Westfälischen Nachrichten
(Hermann-Josef Pape) berichten in ihrer Online-Ausgabe vom 19.06.2012:
Burgsteinfurt
Zum 16. Mal hat der Männerchor Frohsinn im Kreislehrgarten mit Sangesfreunden
ein großes Konzert gegeben.
Das Wetter spielte mit. Unzählige Besucher waren dabei, als die Chöre einen
bunten Melodienstrauße gebunden haben.
Für die Freunde der Chormusik ist es „das“ Freiluft-Ereignis in Steinfurt, seit
16 Jahren: Das Konzert des
Männerchores Frohsinn im Steinfurter Kreislehrgarten.
Frohsinn-Vorsitzender Hermann Hüging: „Beim Motto ,1000 Noten – 1000 Blüten’
fehlt sicher bei den Noten eine
Null und bei den Blüten fehlen mindestens zwei Nullen. Aber, wie würde es sich
anhören, wenn wir mit solch einem
Motto einladen würden. Untertreiben wir lieber mit Absicht.“
Ohne Übertreibung konnte das Publikum einen vergnüglichen Nachmittag in den
blühenden Anlagen verleben.
Die äußeren Bedingungen passten. Alle bunten Tupfer des Frühlings konnten die
Sangesbrüder zu einem farbenfrohen
musikalischen Strauß binden.
Hermann Hüging freute sich über die Sängerkameradschaft und die Verbindungen.
Kurzfristig hatten sich noch
Liederfreunde aus Mülheim an der Ruhr, aus Laer und eine Chor-Abordnung aus
Melle eingefunden.
Vier Männerchöre mit ihren mehr als 100 Sängern belebten den Kreislehrgarten,
bereicherten den Nachmittag
mit neuen und alten, traditionellen und modernen Werken.
Den Anfang des kurzweiligen Programms übernahm der MC Frohsinn mit Chorleiter
Dipl.-Musiker Valentin Greta
mit den Liedern „Als Freunde kommen wir“ und „Wo man singt“. Dort schon konnten
die Musikfreunde erahnen,
welche musikalische Kostbarkeiten sie noch erwarten würden. Beim Lied
„Griechischer Wein“ spürte man förmlich,
dass auch die Zuhörer gerne mitgeschmettert hätten.
Der Männergesangverein „Sängerlust“ aus dem benachbarten Wettringen eröffnete
seinen Auftritt mit dem brillant
vorgetragenen Frühlingslied, ein typisches Männerchorlied. Im „Lied der Berge“
von Emil Rabe wirkten die Solisten
Franz Gellenbeck und Lothar Kenning mit. Als mehr als 30 Kehlen des Eisenbahner
Männergesangvereins Altenbeken
mit tiefem Summen Henry Maskes Kampfmelodie Vangelis „Conquest of Paradise“
(Chorbearbeitung Bernd Hans Gietz)
anstimmten, blieb auch in den hinteren Reihen kein Zuhörer unberührt, wie der
Applaus am Ende der „Eroberung des Paradieses“
zeigte.
Mit dem Lied „Abendrot“ sang der MGV „Frohsinn“ Goch ein lyrisches
Stimmungslied. Im Gegensatz dazu folgte
„Der Schäfer“, kräftig schnell wird dem Schäfer der Frühling angekündigt, mit
allen Naturkräften.
Zum Abschied sangen alle Chöre gemeinsam in ruhiger Bewegung das schottische
Volkslied „Amazing Grace“
„Ihr Freunde all, das Lied verklang. Das wir euch zugedacht! Die Zeit verging,
es bleibt Gesang, der alle glücklich macht!“
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Die Sängerfrauen boten im Kötterhaus und Pavillons sowie im Freien Kaffee und
Kuchen an.
Es wurde die
Spendensumme von 4074,40 €
an die José-Carreras-Leukämie-Stiftung übergeben.
Unser Dank gilt allen Beteiligten für Ihren Einsatz und den Zuhörern für Ihre
Spendenbereitschaft.
Bericht vom Sommerkonzert aus
den Westfälischen Nachrichten
(Text und Bilder von Dirk Drunkenmölle)
150 Männer Open Air
Burgsteinfurt - Nach dem Auftakt zur Reihe „Trompetenbaum und Geigenfeige“
am Wochenende zuvor und den 45. Steinfurter Gartentagen in der vergangenen
Woche hat der Steinfurter Kreislehrgarten gestern Nachmittag zu dritten Mal
innerhalb kurzer Zeit im Mittelpunkt des Interesses von Garten- und
Musikliebhabern gestanden. Eingeladen hatte der Steinfurter Männerchor
Frohsinn zur mittlerweile 13. Auflage von „1000 Blüten - 1000 Noten“, wobei
MC-Vorsitzender Hermann Hüging gleich zu Beginn einräumte, dass sich sowohl
der Kreislehrgarten als auch die Chöre durch weit mehr als die genannte Zahl
bunter Gewächse beziehungsweise Noten im Repertoire auszeichnen.
Einige hundert Menschen waren (am Tag vor dem kalendarischen Sommerbeginn)
bei schönstem Ausflugswetter gekommen, um durch die Anlagen zu schlendern
und sich dabei auch von Männerstimmen und ihren schönsten Liedern unter
freiem Himmel unterhalten zu lassen. „Wir schenken Euch ein Lied“ war der
Nachmittag unter der Gesamtleitung von MC-Chorleiter Valentin Greta
überschrieben, zu dem sich der Frohsinn den MGV Liederkranz Horstmar 1885
unter der Leitung von Dietmar Schultz, den MC Frohsinn Gelsenkirchen 1909
unter Leitung von Nandor Ronay und den MGV Cäcilia Kinderhaus 1890 unter der
Leitung von Frank Graczol zur Unterstützung eingeladen hatte. Rund 150
Mitwirkende, allesamt Mitglieder in traditionsreichen und namhaften
Vereinen, sorgten für eine beispielhafte Demonstration, wie falsch das oft
als angestaubt belächelte Image und abwechslungsreich, lebendig und
harmonisch der Gesang im Männerchor sein kann.
Präsentiert wurden
klassische und moderne Lieder von Schostakowitschs „Walzergefühl“ bis
Vangelis´ „Conquest of Paradise“. Reinhard Meys „Diplomatenjagd“ war genauso
vertreten wie Andrew Lloyd Webbers „Schau, was die Liebe ändern kann“.
Mit dem Song „Siyahamba“ mit dem die Einwohner kleiner Dörfer im Zululand
in Afrika häufig unter den großen Affenbrotbäumen von ihrem Glück, der
Sonne, vom Tanzen und ihrer Zufriedenheit mit dem Leben singen, hatte der
gastgebende Frohsinn noch ein echtes Schmanckerl passend zur Fußball-WM auf
dem Liedzettel stehen. Hüging freute sich, dass seine Sangesbrüder mit
diesem Lied die Ausschreibung des Deutschen Sängerbundes für „Ein Lied für
Afrika“ gewonnen hat - auch deshalb, weil die Burgsteinfurter als einziger
Chor das Lied in der Hauptsprache der Südafrikaner, in Suahelisch,
vortragen.
Natürlich holte Valtentin Greta alles Sänger am späten Nachmittag, der an
der Kaffeetafel oder am Würstchenstand mit süßen und deftigen Speisen noch
bereichert wurde, wieder zum großen Finale zusammen. „Auf Wiedersehen“
sangen die Chöre wie aus einem Mund und machten damit deutlich, dass man
auch im nächsten Jahr mit einer Neuauflage von „1000 Blüten - 1000 Noten“
rechnen kann.
Hommage an die Liebe
(Quelle: Text: Rainer Nix in der Münsterschen Zeitung vom
27.10.2009
Fotos: Willi Tebben
Sangeslust und Comedy: "Frohsinn" und "Tangoblu" bieten hochkarätiges Konzert
Die "Burgsteinfurter
Chormänner" - so die zeitgemäße Namensvariante einer bekannten
Sangesbruderschaft - hatten am Sonntagnachmittag in das Gymnasium
Arndoldinum eingeladen. Die eher unter dem Namen Männerchor "Frohsinn"
bekannten Herren ließen "Liebesgrüße in Noten" erklingen. Das Programm
war kontrastreich, denn "Tangoblu", das "kleine Orchester der großen
Gefühle", trat ebenfalls auf. In ihrer humorvollen und manchmal skurrilen
Art interpretierten sie alte Evergreens wie "Kann denn Liebe Sünde sein?"
ganz neu.
Unter dem Applaus des Publikums betrat Frohsinn-Vorsitzender Hermann Hüging
die Bühne. "Sie zeigen uns, dass wir Musik machen, die ankommt", sagte er
zur Begrüßung. Mit "Wir singen unsere Lieder" begann das Konzert. in ihrem
schmucken gelben Outfit glänzten die Frohsinn-Mitglieder nicht nur optisch.
Auch stimmlich boten sie unter der Leitung von Valentin Greta reife
Leistungen. Sie wagten sich auch an das Genre des Country-Songs heran, als
sie "Take me home, country roads" vom unvergessenen John Denver
interpretieren.
Rebensaft
Mit dem "Chianti-Lied" und "Mosellas Feuerwein" wurde die Liebe zum edlen
Rebensaft besungen. "Liebe" war überhaupt das Thema, das sich durch sämtliche Darbietungen zog. "Alle unsere Titel haben
etwas damit zu tun", sagte Hüging. So stand die Liebe zu den Menschen, zur Natur und zur Schöpfung immer wieder im
Vordergrund. Am Flügel begleitete Norbert van der Linde aus Ahaus den Chor.
In hinreißender Manier brachte "Tangoblu" alte Schlager auf die Bühne. Bei
den "Regentropfen, die an mein Fenster klopfen" erschienen Heinrich von der
Driesch und Heide Bertram im Regenmantel und Schirm.
Comedy
und wunderbare gesangliche Qualität gaben sich ein Stelldichein. Bei der
"Isabella von Kastilien", einem Lied der berühmten "Comedian Harmonists" setzten sich von der Driesch und Werner Bülter
Taucherbrillen auf.
Damit präsentierten sie wohl eine
der ungewöhnlichsten Versionen des bekannten Stücks. Heide Bertram, die
Gesang studierte, erntete bei Tangoblu mit ihren
Soloparts viel Beifall.
Gemeinsam brachten Heide Bertram und der
Männerchor "Wo Liebe ist, wird Frieden
sein" zu Gehör
Im
Rahmen des Konzerts ehrte
Hermann Hüging vier Sänger, die dem Chor seit 50 Jahren treu sind:
(mit Blumen von links: Wilfried Arning, Klaus
Drunkenmölle, Hermann Drawe, Hermann Holtmann)
Hermann Holtmann für 24 Jahre Vorstandsarbeit, davon 19 Jahre als
Vorsitzender und seit 24 Jahren Ehrenvorsitzender
Hermann Drawe für 37 Jahre im Vorstand, davon 8 Jahre als Vorsitzender
Wilfried Arning für 13 Jahre im Vorstand
Klaus Drunkenmölle für 8 Jahre im Vorstand
Bereits bei den Grußworten Hermann Hügings zum
Sommerkonzert des „Männerchors Frohsinn Steinfurt 1895“ am Sonntag begann es aus
dunklen Wolken zu tröpfeln. Doch der Vorsitzende meinte unverdrossen: „Dies ist
das zwölfte Kreislehrgarten-Konzert und noch nicht eines ist ausgefallen“.
Die Tradition wurde auch diesmal nicht gebrochen, obschon
Regenschauer Pausen nötig machten. Doch davon ließen sich weder Sänger noch
Publikum die Laune verderben. „1000 Noten - 1000 Blüten“ lautete das Motto und
trotz „Schirmparaden“ vor der Outdoor-Bühne waren alle begeistert.
Der MC "Frohsinn“ machte den Anfang und schmetterte als
erstes in bewährter Perfektion unter der Leitung von Valentin Greta das „Wir
singen unsere Lieder“ in die freie Natur.
Hermann Hüging hatte vorher nicht vergessen, auf die
kulinarischen Angebote der Sängerfrauen hinzuweisen. „Wir haben hier 100 Kuchen.
Am Ausgang wird kontrolliert, ob jeder mindestens drei Stücke gegessen hat“,
sagte er humorvoll.
Hermann Hüging moderierte die Veranstaltung, das Mikrofon
zum Schutz vor Regen in Folie eingepackt
Zum Lied „Mit dem Pfeil dem Bogen“ blies der Chorleiter ein
Waldhorn, wobei das Instrument ausnahmsweise ein wenig Sonnenlicht reflektierte.
Das Konzert erwies sich als wahrer
Publikumsmagnet
"Schirmparade“ im Kreislehrgarten
Gäste aus Ahaus, Rheine und Emsdetten
Hochkarätige Gäste bereicherten den Nachmittag.
Der Ahauser Frauenchor, ebenfalls von Greta geleitet,
brachte unter anderem Klassisches wie „Uns're kleine Nachtmusik“ von Mozart...
... und „Die Launige Forelle“ von Schubert zu Gehör.
Hermann Hüging bedankte sich mit den Worten: „Es ist schön,
dass wir heute nicht nur Männerchöre hören dürfen“.
Der „Männergesangverein Constantia 1903 Rheine e.V.“ war
erstmalig mit dabei. Sein Gastspiel mit schwungvollen mexikanischen Rhythmen
wurde auch von ein paar Sonnenstrahlen begleitet. Constantia unter der Leitung
von Karl-Heinz Keller bewies, dass der Klassiker „Rivers of Babylon“ nicht
unbedingt in Disco-Manier wie in der siebziger Jahre von der Gruppe „Boney M.“
interpretiert werden muss. Bei „Sierra Madre“ und „Mexiko“ sangen und
schunkelten viele mit. Ein musikalisches Gemeinschaftsgefühl machte die Runde.
Musikalisches Gemeinschaftsgefühl beim Mitklatschen
Vierter im Bunde war der „Männerchor Sängerlust 1895
Emsdetten“ mit seinem Dirigenten Alexandros Tsihlis. „Mach was Schönes aus
diesem Tag“ forderten die Sänger das Publikum auf.
Mit frenetischem Applaus wurden sämtliche Chöre für ihre
Darbietungen unter erschwerten Bedingungen belohnt.
Gastauftritt beim
Konzert des Ahauser Frauenchor am 09.November 2008
Das Konzert war
sehr gut besucht und die Chöre sowie das Klavierduo ernteten viel Beifall.
Ein Dank geht an
die Damen vom Ahauser Frauenchor, die uns reichlich mit Kaffee und Kuchen sowie
Schnittchen bewirteten.
Burgsteinfurt. So voll war es wohl noch nie. Rund 1500
Gäste, schätzt Vorsitzender Hermann Hüging, haben die Einladung des „Frohsinns“
angenommen und das mittlerweile zehnte Konzert des Burgsteinfurter Männerchors
im Steinfurter Kreislehrgarten am vergangenen Sonntagnachmittag besucht.
Beste Stimmung, Glück mit dem Wetter (es blieb trotz zeitweiser bedrohlich
dunkler Regenwolken trocken) und eine in voller Farbenpracht stehende Anlage
boten ideale Bedingungen, das Motto des Konzerts „1000 Noten und 1000 Blüten“
umzusetzen. Das war sowohl Werbung für den Chorgesang als auch für den
Kreislehrgarten, freuten sich Hüging und Lehrgartenleiter Klaus Krohme über die
große Resonanz beim Publikum, das offenbar die Mischung aus Musik- und
Naturerlebnis in vollen Zügen vom ersten bis zum letzten Lied genossen hat.
Beeindruckend war das Bild am Ende, als alle beteiligten Chöre noch einmal im
Abendlicht „Auf Wiederseh’n“ schmetterten.
Das Programm das der Frohsinn zusammen mit den Gastchören, dem Männergesanverein
„Union“ Bork, dem Shantychor des SSG Stormvogel Steinfurt, dem
Männergesangverein 1968 Albachten zusammengestellt hatte, bediente viele
Vorlieben. Operettenstücke aus der „Maske in Blau“, Volkweisen wie der „Bajazzo“
oder „Kalinka“, Seemannsklassiker wie „Am Golf von Biskaya“ wurden genauso
vorgetragen wie Ohrwurm-Arrangements von den Beatles („Yersterday“), von Abba
(„Dancing Queen“, „Mamma Mia“) oder Udo Jürgens („Ich war noch niemals in New
York“). Sogar bei Pop-Titan Dieter Bohlen wurden Anleihen („Ein schöner Traum“)
gemacht. Die Chorleiter Valentin Greta („Frohsinn“ und Shanty-Chor), Dirk Franek
(„Union“ Bork) und Richard Homann (1968 Albachten) hatten es prima geschafft,
ihre Sänger für den Auftritt unter freiem Himmel vorzubereiten. Jeder Chor
setzte eigene Akzente.
Das Publikum sparte nicht mit Applaus. Viele Besucher
blieben den ganzen Tag, Verweilmöglichkeiten gab es schließlich viele. Und im
nächsten Jahr? Natürlich sind die Fühler schon ausgestreckt, 2008 wieder ein
Lehrgarten-Konzert auf die Beine zu stellen. Zwei Chöre aus Münster, so ließ
Hermann Hüging schon einmal durchblicken, sind schon gebucht. Der Neuauflage von
„1000 Noten und 1000 Blüten“ steht damit wohl nichts mehr im Weg.